Herbst

Der Himmel ergießt sich in tausenden Bächen,
so kalt, so nass, so finster.
von Trauer gelähmt und nicht fähig, zu sprechen,
sitz’ ich an meinem Fenster.

Der Herbst ist gekommen, die Zeit der Gedanken,
und draußen wird es rau.
Doch geht es mir schlecht und komm ich mal ins wanken,
denk’ ich an diese Frau…

Sie zaubert ein Lächeln mir stets ins Gesicht,
was würd’ ich nur ohne sie machen.
Denn bin ich am Boden und denk’ es geht nicht,
bringt sie mich doch immer zum Lachen.